Dora: 5 Wochen ist Dora jetzt hier bei uns zu Hause. Viele fragten wie es klappt, also Zeit einen Bericht zu schreiben ! Die Kurzversion: es klappt sehr gut 😉 und ich möchte anderen Menschen Mut machen einen Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren (weil leider sind die Vorurteile diese seien alle ’schwierig‘ ja doch noch sehr hoch).
Aber von Anfang an : es war ja nicht der Plan von meiner Spanien Reise einen Hund ‚mitzubringen‘ weil eigentlich waren wir voll.
Na ja, eigentlich halt. Wir haben ja sehr viele Hunde kennengelernt , einer davon ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich kann nicht sagen warum, sie war unscheinbar und zurückhaltend und genau deshalb vermutlich. Immer wieder hab ich mir Bilder angesehen und sah sie da liegen auf ihrer Beton’liege‘. Mit ihren alten Knochen, müde und traurig.
Und immer wieder musste ich dran denken dass ihr bald der Sommer bevorstand mit knapp 40 grad … und wie schon so oft hab ich meine Vernunft ausgeschlatet , auf mein Herz gehört und gesagt ’sie darf kommen. Die Wochen der Vorfreude vergingen schnell auch dank der wöchentlichen Videos der Ehrenamtlichen vor Ort. Jeden Samstag bekam ich ein Video oder Bilder von den Menschen im Tierheim und von Doras Gassigeherin. Dank ihr durfte Dora jeden Samstag für einige Zeit das Tierheim verlassen. Und ich wiederhole mich gern, es ist unglaublich was die Menschen vor Ort leisten, ich bin ihnen unglaublich dankbar !
Am 16.6 war’s dann endlich soweit, wir konnten die Maus nachts vom Transport abholen. Wie immer war ich vorher sehr angespannt und konnte es kaum erwarten. Mein Nachtlager in der Garage war gerichtet (eine Zusammenführung mitten in der Nacht wollte ich den Nachbarn und meinen Hunden nicht zumuten) , wir waren bereit 🙂
Mit Dora reiste ihre Freundin Matilda mit. Die beiden waren im Tierheim dicke Freunde und ich bin sehr glücklich dass auch sie mit durfte.
Bei der Ankunft des Fahrzeugs schlief meine Süsse tief und fest und musste geweckt werden. Da hätte man schon vermuten können dass sie nicht gehört hat was um sie herum vor sich ging. Wir luden sie aus woraufhin Matilda sehr hysterisch und panisch wurde. Oh je …. kurz dachte ich dass es ein Riesen Fehler sei die beiden zu trennen.Würde Matilda damit klar kommen? Sollten wir eine andere Lösung finden? Nachdem sich Matilda aber gut verladen ließ packten wir auch Dora um und fuhren nach Hause. Die Fahrt über schlief sie einfach weiter.
Daheim angekommen verzog ich mich mit ihr in die Garage um noch ein paar Stunden zu schlafen. Ich, auf dem harten Boden, sie auf einer Auswahl verschiedener Hundebetten. Kurz machte ich noch nen Flohcheck und war positiv überrascht. Kein Ungeziefer, saubere Ohren. Die Hunde waren vor ihrer Abreise gebadet worden, sie roch gar nicht nach Tierheim, wie nett von den Mädels. Ich erzählte Dora dass jetzt alles ganz toll würde und hoffte auf ein wenig Schlaf. Dora war aber ausgeschlafen, nein, besser gesagt, sie war natürlich arg gestresst. Und weinte, und lief umher und lief dabei (trotz nachtlicht) immer wieder gegen die wände … ich versuchte sie zu beruhigen aber sie war sehr nervös. Wieso lief sie gegen die Wand? Sollte der Hund am Ende nicht mehr gut Sehen ? Panik kam in mir auf, ein blinder Hund wäre hier schwierig. Was wenn sie die Signale der anderen Hunde nicht sieht. Wie könnte sie mit meinen zickigen Hundedamen leben? War das vielleicht alles ein Fehler gewesen ?
Ihre Atmung machte mir grosse Sorgen sie atmete so schwer dass ich zunächst einen Kehlkopfkollaps vermutete. Hatte ich hier vielleicht einen tot kranken Hund? Ich versuchte mich zu beruhigen, ich kannte Zweifel und Sorgen ja auch von vorigen Adoptionen. Herrchen sagt immer ‚das wird schon ‚ …..und es wurde auch immer !
Alle 30 min musste Dora raus zum pinkeln, zweimal pinkelte sie rein (oh gott, wie würde sie stubenrein und wieso lief sie praktisch aus?) , um 5 uhr sind wir eingeschlafen. Zum Glück nicht früher, mein Rücken hatte mir länger nie verziehen 😉
Am nächsten Tag sah alles anders aus, besser !
Wie ich integriere hängt vom jeweiligen Hund ab, ich fühle ganz gut wie ich am Besten vorgehe. Dora erschien mir enorm konfliktfrei (wie übrigens die meisten Hunde die ich in Spax kennengelernt habe) Also wählten wir die schnelle Zusammenführung. Dora war im Garten immer ein bis zwei Hunde durften dazu, das lief sehr entspannt.
Bei einer meiner Hündinnen hatte ich im Vorfeld Sorge , habe Dora aber richtig eingeschätzt und auch das lief sehr gut. Nach einem halben Tag gemeinsam im Garten nahmen wir Dora mit rein wo sie sofort das Bett entdeckte. Gute Idee, ein gemeinsamer Mittagsschlaf war jetz genau richtig.
Die ersten Tage schlief dieser Hund nur. Er war erschöpft, am Ende. Jahrelanger Lärm und Stress im Tierheim belastet. Und natürlich auch der Umzug. Sie kannte jahrelang nur das Tierheim,kannte die Abläufe und nun? Wie schwierig das sein muss für Hunde. Und wie unglaublich anpassungsfähig sie sind. Der Lärm dürfte Dora allerdings wenig belastet haben , hören tut sie gar nichts mehr. Sicher altersbedingt. Einschränkung ist das keine für sie, im Gegenteil. Wenn meine Fusshupen mal wieder Alarm schlagen schlummert sie friedlich weiter.
Hier fallen mir die Leute ein die oft sagen ‚ der Tierschutzverein habe Dies oder Jenes verschwiegen‘ In manchen Fällen mag das stimmen, ja, es gibt sie, die unseriösen Tierschutzorgas. Ich habe Dora vor Ort gesehen und nicht bemerkt dass sie taub ist. Wie auch? Sie kannte da alles, fehlende Reaktion bei Ansprechen hätte ich auf den Lärm und Stress zurückgeführt. Viele Dinge (ob Gesundheitlich oder Verhaltenstechnisch) kann man eben nicht mit Sicherheit sagen oder vor Ort einschätzen. Etwas womit man bei Direktadoptionen rechnen muss. Blind ist sie nicht, bzw nur auf einem Auge, das andere sieht normal. Desorientiert war sie nur in der ersten Nacht und auch das viele pipi müssen war Aufregung.
Ihre Atmung ist nicht krankhaft sie atmet nur noch schwer wenn sie sehr aufgeregt ist.
Dora war vom ersten Tag an zu 100% Stubenrein womit ich nie gerechnet habe. Sie hat nie in einem Haus gelebt und musste in ihren Zwinger machen? Sie hält es ewig aus und ich muss sie oft nach draussen bringen damit sie was macht sonst würde sie ewig nicht pinkeln.
Nach draussen bringen war anfangs schwierig, es führen 5 Stufen in den Garten. Dieser Hund kannte keine Treppen und hatte Anfangs so viele muskuläre und Koordinationsprobleme dass ich mich schon für immer den Hund hab tragen sehen. Wär auch kein Problem hab mich dennoch gefreut als sie nach ca einer Woche hoch ging und nach einer weiteren Woche auch allein runter. Geübt hab ich das nicht sie hat es sich einfach an den anderen Hunden abgeschaut. Wie alles andere auch. Sie orientiert sich sehr stark an Artgenossen eine Einzelhaltung wäre undenkbar. Hunde die immer mit Hunden lebten brauchen Artgenossen !
Als wir nach drei Tagen das erste mal Gassi waren konnte man sehen dass sie das alles nicht glauben konnte. Grünes Gras und Wald und Wiesen. Ich habe noch nie einen Hund sich so freuen sehen.
Überhaupt freut sie sich über alles. Ein eigener Futternapf mit frischem Fleisch ? Nur für sie allein? Hundebetten überall und man darf sogar im Bett schlafen? Tägliche Spaziergänge ? Man sieht ihr jeden Tag an dass sie das alles nicht glauben kann. Sie ist ganz entzückt von ihrem neuen Leben. Sie ist ausserdem enorm bemüht. Sie möchte alles richtig machen und gibt sich unglaublich Mühe den Alltag ‚zu verstehen‘ . Wann gibts Essen und wo muss man auf sein Futter warten und wo stellt man sich zum Gassi mit an? Wo darf man liegen ohne dass die anderen Hunde das doof finden ? Ich sag ja oft aus Spass zum Rest der Hunde sie könnten mal n bisschen dankbar sein. Dora ist das. Jeden Tag. Sie ist ein wunderbarer Hund.
Was noch? Der Tierarzt brachte keine Katastrophen ans Tageslicht. Sie benötigt dringend Muskulatur. Ihre Zähne wurden saniert, gezogen werden mussten aber nur zwei. Ob und welche Mittelmeererkrankungen noch Probleme machen werden muss man sehen. Sie wurde in Spanien behandelt und ihr Leishmaniose Titer war erhöht (beim ersten nachtesten letzte Woche war der Wert hier negativ). Auch das sind Dinge die man sich immer überlegen soll- ist sowas ein Problem für mich ? Kann ich das alles finanzieren?
Ihre Muskeln trainiert sie täglich beim Gassi, ein echter Podenco geht eigentlich auch nicht gassi er buddelt sich Gassi 😉 Unsere Physiotherapeutin ist sehr zufrieden.
Ich hab also einen Hund der vollkommen unkompliziert ist, sie kann auch mal etwas Alleine Bleiben, sie zieht nicht an der Leine,sie fährt Auto,sie ist nett zu allen Hunden,sie ist stubenrein , sie springt nicht hoch, sie mag Kinder, sie macht keinen Blödsinn, sie will einfach nur endlich LEBEN. So lange Zeit wurde sie betrogen um ein richtiges Leben. Und auch wenn sie nie wusste was sie vermisst sie hat es sofort erkannt dass es das ist worauf sie so lang gewartet hat.
Probleme? Nun, sie bellt. Sie bellt teils ‚unkontrolliert‘, wenn Stress aufkommt, wenn sie geschlafen hat, aufwacht und keine Orientierung hat. Wenn ich heim komm und nicht immer bei ihr bin (weil ich z.b mal dusche ect) Dieses Bellen ist unglaublich nervtötend. Beruhigen kann man sie nur wenn man hingeht und sie krault. Lange …..
Stört mich das? Zugegeben nervt es durchaus v.a weil mir der Hund in dem Moment leid tut und weil ich an meine armen Nachbarn denke. Ist das besser geworden? Ja ! Auf jeden Fall! Wird das weiterhin besser? Bin ich überzeugt von. Im Tierheim hat sie auch viel gebellt, was sonst konnte man da auch tun? Was tue ich dagegen? Nichts! Adaptil zum Stressabbau geben, geregelte Tagesabläufe haben, ihr Bei stehen und ihr Sicherheit geben.
Jeder Tag mit Dora ist ein Geschenk. Ich sehe sie ‚lachen‘ und bin glücklich und traurig zugleich. Glücklich ihr ein Leben geschenkt zu haben. Traurig zu wissen dass noch so viele warten. Jeden Tag, weltweit.
Ich habe keine einzige Sekunde bereut diesen Hund adoptiert zu haben. Danke an mein Herz ! Danke an Herrchen und alle die zwar wissen dass ich verrückt bin mich aber trotzdem in dem Unterstützen was ich tue <3
Mathilda
(von Christina Wittmannn- Berschin)
Nachdem Yvonne mir erzählt hat , dass sie Dora adoptieren wird,war die Begeisterung sehr groß.
Immer wieder durfte ich an der Vorfreude, den Fotos und Videos von Dora aus Spax teilhaben. Und immer wieder war da diese andere Hündin drauf zu sehen, die immer an ihrer Seite war-Mathilda.
Das Schicksal wollte es wohl so….ein Platz bei uns wurde frei und ohne groß zu überlegen,entschieden wir,dass Mathilda diese Lücke füllen und zusammen mit ihrer Freundin die grosse Reise antreten sollte.
Vier Wochen dauerte es noch,immer noch durfte ich an den Fotos und Videos teilhaben,und jetzt war es MEIN HUND ,der da immer mit zu sehen war.
Erst nach und nach stellten wir Fragen,wie alt ist sie eigentlich? Weiss man etwas über ihre Vergangenheit? Mathilda ist neun und lebte schon als Welpe im Tierheim.Sie wäre sehr ängstlich ohne Dora ,kennt keine Spaziergänge ,hat das Tierheim kaum verlassen,da sie keinen Gassipaten hatte. Natürlich kamen auch bei mir ab und zu Zweifel….schaffen wir das ? Ist der Garten wirklich ausbruchsicher (das haben Gott sei Dank unsere Hunde bereits perfekt geprüft),wenn sie so ängstlich ist ,wie reagiert sie ,auf das unbekannte Leben? Aber meistens haben wir uns gegenseitig ermutigt,das schaffen wir schon.Wie schon so oft. Und dann war er da ,der Tag,besser gesagt die Nacht,in der Mathilda kam.
Wie immer machte sich die ganze Familie auf den Weg,um unseren neuen Hund abzuholen.
Mathilda hat wohl beim Transport schon lautstark gegen die Trennung von Dora protestiert, beim Ausladen reagierte sie kurz ziemlich panisch , lief dann aber einfach zu unserem Auto und hat sich in die Box heben lassen. Puh!Ein kurzes Tschüss und ab ging es nach Hause.
Wir entschieden uns auch diesmal dafür ,den Neuankömmling einfach gleich mit ins Haus zu nehmen. Damit haben wir bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht,außerdem hatten wir die Hoffnung,sie würde Careta (die auch aus Spax kommt ) erkennen. Also ,rein in die gute Stube,zehn Minuten Aufruhr unter den Hunden ,etwas Geknurre , sehr viel beruhigendes und freundliches Sprechen von uns und schon wedelten die Schwänze. Wir haben einfach auch ganz tolle Hunde!!!!! Die Tage danach waren gekennzeichnet von gegenseitigem Beobachten und Kennenlernen.
Mathilda erkundete -immer Schulter an Schulter mit Careta laufend – Haus und Garten. Erstaunlich eigentlich wie mutig und neugierig sie alles erforschte,sie orientierte sich stets an den anderen Hunden,lernte schnell und so ist es bis heute geblieben. Mathilda ist extrem auf Hunde fixiert,ganz klar wenn man in einem Tierheim aufwächst, in dem es wenig Menschen und viele Hunde gibt. Aber so lernt sie auch sehr schnell unsere gewohnten Abläufe. (wenn die Menschen im Keller verschwinden und da alle anderen vor der Türe sitzen,heißt das ,dass die Menschen mit vollen Futternäpfen wieder kommen 🙂
Viele Sorgen waren unbegründet.Wir hatten vor ,sie langsam , natürlich mindestens doppelt gesichert an Spaziergänge zu gewöhnen. Aber als wir zur Runde ohne sie aufbrechen wollten , stellte sie sich wie die anderen an, wir nahmen sie todesmutig einfach mit und seitdem ist sie auch hier einfach dabei und genießt Wälder und Wiesen. Überhaupt ist sie seit dem ersten Tag einfach dabei. Sie gibt sich grosse Mühe, ihre Angst zu überwinden und alles richtig zu machen. Jeden Tag gewinnt sie ein Stückchen Selbstbewusstsein und somit auch Selbstständigkeit. Ist sie anfangs nur in den Garten,wenn Careta rausgegengen ist, genügte nach einigen Tagen „irgendein“ Hund und mittlerweile genießt sie Erkundungtouren durch den Garten auch auf eigene Faust. Angefasst werden wollte sie anfangs nur ,wenn zeitgleich ein weiterer Hund seine Streicheleinheiten bekam,auch da wird sie zunehmend zutraulicher. Ich denke ,wenn man weiß, wie dieser Hund aufgewachsen ist und sein Leben verbracht hat ,ist es nicht schwer ihr die Zeit zu geben ,die sie braucht.
Natürlich ist es nicht nur einfach. Mathilda mussten gleich zu Beginn so gut wie alle Zähne gezogen werden und sie war sehr dünn.Ganz klar mit kaputten Zähnen Trockenfutter zu fressen ist schwierig. Das mit der Gewichtszunahme haben wir geschafft,an der Stubenreinheit arbeiten wir noch. Aber es war ja auch so gut wie ihr ganzes Leben lang egal,wohin sie ihr Geschäft verrichtet. Auch das wird sie lernen. Und natürlich darf man auch nie vergessen,was sie alles lernen muss. Hier hat jeder einen eigenen Futternapf,was im Umkehrschluss bedeutet,die der anderen Hunde sind tabu. Hier wohnen außer Hunden auch noch vier Menschen,das bedeutet da kommen aus den Türen plötzlich Menschen raus.Es ist zeitweise sehr unruhig ,manchmal sogar etwas laut. Das hat sie anfangs sehr erschreckt,mittlerweile hebt sie nicht einmal mehr den Kopf.
Ich erzähle nur sehr wenigen Menschen in meinem Bekanntenkreis,wenn ein neues Familienmitglied zu uns kommt. Ich kenne ehrlich gesagt die Reaktionen schon auswendig.“Habt ihr nicht schon genug Hunde?“ „Sei doch froh,wenn es mal einer weniger ist“ „Ihr müsst ja Geld haben“ „Du kannst doch eh nicht alle retten“
Nicht immer prallen solche Sätze an mir ab,aber wenn ich sehe wie sich Mathilda in ihrem weichen Körbchen entspannen und zur Ruhe kommen kann,wie sie lernt ihr Leben zu genießen, dann schon.
Und so abgedroschen es klingen mag,mir ist bewusst dass ich nicht alle retten und die Welt verändern kann,aber Mathildas Welt hat sich geändert,sie ist satt ,hat keine Zahnschmerzen mehr und wird das erste mal in ihrem Leben den Winter in einem warmen,weichen zu Hause verbringen.
Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit,die vor uns liegt.
P.S: Nach nur fünf Wochen in Deutschland hat Mathilda sogar schon auf einer Veran-
staltung von Yvonnes Hundeschule teilgenommen. Sie saugt ihr neues Leben ein und wir sind sehr stolz auf sie.